Jüdisches Museum Franken
Jüdische Geschichte vom Mittelalter bis heute
Das Jüdische Museum Franken umfasst drei Standorte, mit dem Hauptsitz in Fürth und den Außenstellen in Schnaittach und Schwabach.
In Fürth wird seit über zwei Jahrzehnten die Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in der Stadt und der Region, von der mittelalterlichen bis zur modernen Zeit, präsentiert. Ein besonderes Highlight ist das historische Haus einer bedeutenden jüdischen Familie aus dem 17. Jahrhundert, das eine Mikwe – ein traditionelles Tauchbad – und eine Laubhütte beherbergt, und damit ein sichtbares Zeichen jüdischen Lebens darstellt.
Die Dauerausstellung in Fürth vermittelt anschaulich jüdische Riten, Festtage und Lebensweisen, sowohl aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart. Der 2018 eröffnete Anbau bietet zusätzlichen Raum für Wechselausstellungen, Veranstaltungen, einen Museumsshop mit Buchhandlung und eine Bibliothek, die das Museum zu einem lebendigen Ort des kulturellen Austauschs machen
Im Mary S. Rosenberg Café im Museumsgarten können Besucher jüdisches Gebäck genießen, darunter die Fürther Zitronentorte, die nach einem Originalrezept einer jüdischen Familie zubereitet wird.
Eignung
- für jedes Wetter
- für Gruppen
- für Schulklassen
- für Individualgäste
Fremdsprachen
- Deutsch
- Englisch
Anreise
Erreichbar mit der U-Bahn oder Bus. Haltestelle "Rathaus".
Preise
Die aktuellen Preise entnehmen Sie der Website des Jüdischen Museums: https://www.juedisches-museum.org/besuch/
Weitere Informationen
Neben der Dauerausstellung bietet das Museum unter anderem wechselnde Ausstellungen zu diversen Themen, die im Kontext zur jüdischen Kultur und Religion stehen, an. Es sind individuelle Gruppenführungen, auch außerhalb der Öffnungstzeiten, buchbar. Zudem bietet die Tourist-Information in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Franken eine Kombiführung (bestehend aus Stadtspaziergang & Besuch im Museum) an.