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Running City Tours - Laufen & Sightseeing verbinden
Die sportliche Stadtführung
Neben Nürnberg manchmal unterschätzt, doch nicht minder schön: Die Denkmalstadt Fürth. Überzeuge dich selbst von der Denkmaldichte und der wunderbaren Natur. Erkunde mit einem Lauftour-Guide bei einer sportlichen Stadtführung die lokalen Gegebenheiten, erfahre Wissenswertes und erhalte den ein oder anderen Geheimtipp für deinen Aufenthalt. Wähle bei der Buchung zwischen einer Gruppentour oder einer privaten Tour. Dauer: 60 – 120 Minuten (je nach Tempo, Routenlänge, Pausengestaltung) Hinweis: Privattouren sind wie unsere Gruppentouren begrenzt auf 5 Plätze. Möchtest du in einer größeren Gruppe oder zu anderen Zeiten als die angegbenen laufen, so teile uns dein Anliegen über das Kontaktformular mit.
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Foyer Ausstellung Luise Erhard - Mehr als nur Kanzlergattin
Die meisten kennen ihren Ehemann, Ludwig Erhard, als ersten Bundeswirtschaftsminister und zweiten Kanzler der jungen Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Er gilt als Vater der Sozialen Marktwirtschaft und des deutschen Wirtschaftswunders. Doch Luise Erhard war weit mehr als nur die Frau an seiner Seite. Luise Erhard entstammt einer alten Fürther Unternehmerfamilie, die viel Wert auf Bildung legt – in einer Zeit, als höhere Mädchenbildung noch keine Selbstverständlichkeit ist, geschweige denn ein Studium der Ökonomie als Zukunftsperspektive für Frauen gilt. Nach dem Tod ihres ersten Mannes entscheidet sich die junge Witwe und Mutter für ein Wirtschaftsstudium in Nürnberg, das sie mit kaufmännischem Diplom und Bestnoten abschließt. Einer ihrer Mitstudenten ist Ludwig Erhard – die beiden verlieben sich, heiraten und bekommen eine Tochter. Fortan stellt Luise eigene Ambitionen zurück und unterstützt die Karriere Ludwigs als kluge Weggefährtin und Ratgeberin – mit eigenem Profil und eigenem Anspruch. Die Foyer-Ausstellung im Neubau des Ludwig Erhard Zentrums wurde verlängert und ist noch bis Ende des Jahres zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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175 Jahre Fürther Rathaus – spannende Geschichte und Geschichten
Ein Gebäude Erster Klasse
Fürth wurde 1808 zur Stadt und 1818 zur „Stadt Erster Klasse“ des Königreichs Bayern erhoben. Durch diese Entwicklung bekam es eine eigene Verwaltung unter Leitung von zwei Bürgermeistern, einem Magistratsrat und einem Gemeindekollegium. Davor war Fürth ein lebhafter Marktflecken mit drei verschiedenen Herrschern: dem Bistum Bamberg, dem Markgraftum Ansbach und der Reichsstadt Nürnberg – ohne zentrale Administration und entsprechendem Verwaltungsbau. Also musste nach dem Übergang an Bayern und der Stadtwerdung endlich ein Rathaus gebaut werden. Es entstand auf Initiative des ersten Bürgermeisters Franz Joseph von Bäumen vor über 175 Jahren und wurde an Silvester 1850 seiner Bestimmung übergeben. Seitdem beherrscht es mit seinem imposanten, ungefähr 52 Meter hohen Turm, der an den Florentiner Palazzo Vecchio erinnert, die Stadtansichten Fürths. Der Bau drückt das Selbstbewusstsein der sich im 19. Jahrhundert schnell entwickelnden Industriestadt aus und beherbergt bis heute einen Teil der Stadtverwaltung. Die Sonderausstellung zeigt die Geschichte dieses wichtigen Gebäudes von den Anfängen bis zur heutigen Zeit. Entwürfe von diversen bedeutenden Architekten wie beispielsweise Leo von Klenze sind ebenso zu sehen, wie die Pläne von Eduard Bürklein, jenem Architekten, der mit der Unterstützung seines Bruders Friedrich den Bau anhand dieser Vorlagen verwirklichte. Zeitgenössische Abbildungen auf Stichen und Lithografien sowie alte und neue Fotografien und Postkarten zeigen das Bauwerk im Laufe der Zeit durch die verschiedenen Epochen bis heute. Sie alle veranschaulichen die historische Bedeutung des beeindruckenden Fürther Wahrzeichens.
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Fürther Weihnachtsmarkt mit Mittelaltermarkt
Wer in der Adventszeit Ruhe und Besinnlichkeit sucht, sollte einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt auf der Fürther Freiheit einplanen. Das festlich geschmückte Budendorf lädt täglich von 10 bis 21 Uhr zu einem gemütlichen Bummel zwischen fast 40 Ständen mit originellen Geschenkideen, Christbaumschmuck oder weihnachtlichen Leckereien. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen zudem Chöre und Musikgruppen und der Mittelaltermarkt entführt Besucherinnen und Besucher einmal mehr in eine fast vergessene Zeit. An 25 historischen Ständen und Buden zeigen unter anderem Kerzenzieher, Glas- und Schmiedekünstler, Töpfer und Filzer ihr Handwerk, Getränke sowie Speisen nach althergebrachten Rezepten ergänzen das Angebot. Hinweis: Imbiss- und Ausschankbetriebe sind bis 21.30 Uhr geöffnet. Angrenzend an die Veranstaltungsfläche und dem Fürther Markt lockt die Weihnachtspyramide in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage zum Umtrunk.
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Von Raub, Restitution und Mythen der Toleranz
Shit Storm Meinungsstreit im Museum
Zum 25-jährigen Bestehen des Jüdischen Museums Franken in Fürth zieht das JMF seit letztem Jahr eine kritische Bilanz. Die Ausstellungsreihe „Shitstorm. Meinungsstreit im Museum“ erinnert mit dem letzten Teil „Von Raub, Resitution und Mythen der Toleranz“ an kontroverse Themen und Ausstellungen, die das Haus und sein Umfeld nachhaltig geprägt haben. Mit Shitstorm blickt das Jüdische Museum Franken nicht nur auf seine eigene Geschichte zurück, sondern stellt sich auch der Frage, wie Museen mit gesellschaftlichen Konflikten, Erinnerungskultur und historischen Deutungen umgehen können: Was haben die Debatten bewirkt und wo steht das Museum heute?
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Das Ei mit dem Knacks
Kindertheaterstück nach dem Buch von Iris Fedrizzi
Anto hat ’nen Knacks. Er selbst findet das nicht so schlimm, nur das Mitleid seiner Kumpels im Eierkarton nervt. Doch davon will er sich den Spaß am Leben nicht verderben lassen. Da macht er sich lieber kugelnd – oder besser eiernd – auf den Weg in den Wald, er will schließlich was erleben! Dort lernt Anto neue Tiere kennen und hört von einer faszinierenden Idee, wie man seinen Knacks vielleicht doch noch flicken könnte, sodass auch er fröhlich glänzen kann _ In der japanischen Kunst des Kintsugi werden die Bruchstellen eines reparierten Gegenstandes extra durch „Goldverbindungen“ hervorgehoben. Schließlich geht es im Leben nicht darum, makellos zu sein oder ohne den Hauch einer Anfechtung durchzuwitschen. Es geht darum, trotz manch schmerzhafter Erfahrung weiterzumachen. Wer könnte diese Philosophie der Resilienz besser verstehen als kleine Kinder, die zehn Mal hinfallen und doch wieder aufstehen, bis sie laufen, klettern, Fahrrad fahren können? In der einfühlsamen Regie von Maya Fanke entstand ein mobiles Theaterstück, das in vielen Kitas bereits in der vergangenen Spielzeit für leuchtende Kinderaugen sorgte. Aber auch Familien nahmen und nehmen wir in dieser Spielzeit wieder bei uns im Nachtschwärmer-Foyer mit auf diese berührende Reise. „Anto beweist: Das Leben meistert man nicht durch Fehlerlosigkeit, sondern wenn man trotz Rückschlägen nicht aufgibt. (_) Eine starke halbe Stunde Kindertheater“, resümierten die Fürther Nachrichten in ihrer Premierenkritik.
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Kasia Prusik-Lutz und Olaf Prusik-Lutz „I want to believe“
In ihrer Ausstellung „I want to believe“ entführen Kasia und Olaf Prusik-Lutz in die Welt des Unwahrscheinlichen. Aliens, Geister, Fremde und Science-Fiction, aber auch irdische Träume, Sehnsüchte und kindliche Vorstellungen bilden den Ausgangspunkt für die Bilder, Zeichnungen und Videos, die eigens für die Präsentation in Fürth entstanden sind. In ihren Arbeiten greifen sie das Naheliegende, sie stetig Umgebende auf und machen sich selbst zu Figuren ihrer Kunst. Die Kunst wird zum Feld, in dem sich die beiden mit den Bedingungen des Familien- und Künstlerdaseins auseinandersetzen. Unverstellt und mit feinen ironischen Brechungen umkreisen sie die eigenen Lebensumstände: Die Kinder im bedrohlichen Lichtstrahl eines Ufos oder geisterhaft gehüllt in einen übergroßen Pullover, der zugleich als Versteck taugt. Im Chaos von Anspruch und Realität verknüpft die Ausstellung die verschiedenen Aspekte des Mysteriösen, der Geister, der Sehnsüchte und des Realen. Kasia Prusik-Lutz (*1984 in Krakau) arbeitet u. a. auch im Bereich Illustration und Grafik, seit 2016 ist sie Kuratorin des Krakauer Haus, Nürnberg. Olaf Prusik-Lutz (*1981 in Nürnberg) arbeitet u. a. auch als Pädagoge, Kunsttherapeut und Musiker. Beide studierten Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. 2021 initiierten sie die Nürnberger Galerie im öffentlichen Raum „Modulgalerie – Kunst im Fach“, die sie gemeinsam kuratieren. Dauer der Ausstellung: 18.10.- 21.12.25
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Stadtführung "Die Altstadt und ihre Höfe"
Auf Schritt und Tritt spüren Sie bei diesem Spaziergang durch die liebenswerte Altstadt die Geschichte der Kleeblattstadt. Vor allem die vielen versteckten, aufwändig renovierten Höfe wie der Stadlershof, der Lauben-, der Kannengießer- oder der Industriehof lohnen mehr als einen Blick. Sie zeigen die Entwicklung vom dörflich geprägten Fürth mit kleinen Handwerksbetrieben hin zu industriell geprägten Höfen. Hier lagen Leben und Arbeiten ganz nah beieinander. Heute sind viele Höfe liebevoll umgestaltet in Räume der Entspannung und Kreativität. Lassen Sie sich überraschen auf dem Weg zu verborgenen Oasen in der Altstadt.
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Hört die Stimmen der Frauen
Stickkunst von Frauen in Afghanistan und Keramikkunst von Bettina Graber aus Vorra
Diese Sammlung zeigt Stickkunst aus dem Programm GULDUSI aus den Jahren 2006 bis 2025. Der Name GULDUSI leitet sich von dem lokalen Farsi-Begriff für „Stickerei“ ab und wurde 2004 von Pascale Goldenberg im Rahmen der Deutsch-Afghanischen Initiative e.V. (DAI) ins Leben gerufen. Bis heute werden pro Jahr etwa 12.000 Stickereien produziert und in Europa vermarktet. Ein Ziel ist es, dass europäische Textilkünstlerinnen die Stickereien in eigene kreative Arbeiten einarbeiten und sich so Kulturen verbinden. Wir zeigen sie als singuläre kleine Kunstwerke. Afghanische Autorinnen im deutschen Exil reflektieren die Stickbilder poetisch oder verbinden die Bilder mit eigenem Erleben. Demgegenüber stellen wir die Objekte von Bettina Graber, Keramikkünstlerin aus Vorra. In ihrer Kunst verwandelt sie komplexe Themen in eine klare, ästhetische Bildsprache. Porzellan, Sinnbild von Schönheit und Zerbrechlichkeit, wird zum Material für Kriegsgerät. Zwischen Anmut und Zerstörung entsteht ein Spannungsfeld, das zum Nachdenken anregt.
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Lesen in der Lounge - Mann muss die Feste feiern wie sie fallen
Erzählungen jüdischer Festtagsgebräuche
Es ist wieder soweit! Erleben Sie in der Adolph S. Ochs Lounge des Jüdischen Museums Franken Geschichten aus dem jüdischen Alltag. Die Theater- und Medienwissenschaftlerin Sabine Forkel-Kutschka liest zwischen November und Februar für Jung und Alt aus einer vielfältigen Auswahl an Literatur. Tauchen Sie gemeinsam mit ihr in die Welt der jüdischen Erzähltradition ein – von humorvollen Anekdoten bis zu nachdenklichen Alltagsgeschichten. Im Mittelpunkt der diesjährigen Lesereihe stehen Erzählungen aus dem jüdischen Alltag. Im Anschluss an jede Lesung lädt das Museum zu Kuchen und einem Getränk nach Wahl in die Museumsküche ein. Sabine Forkel-Kutschka begeistert ihr Publikum mit ihrer Liebe zum Theater. Ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichtenliebhaber:innen im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, sind stets ein unvergessliches Erlebnis. Weitere Lese-Termine im JMF Fürth So, 11.01.2026, 14 Uhr Guten Appetit – Geschichten rund um Essen und Fasten So, 08.02.2026, 14 Uhr Drum prüfe wer sich ewig binde – Liebes und Hochzeitsgeschichten Eintritt: 5 € Kinder | 8 € Erwachsene JMF Fürth (Königstraße 89)
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Öffentliche Führung durch die Foyerausstellung - Luise Erhard - Mehr als nur Kanzlergattin
öffentliche Führungen durch die Dauer- und Foyerausstellung
Die meisten kennen ihren Ehemann, Ludwig Erhard, als ersten Bundeswirtschaftsminister und zweiten Kanzler der jungen Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Er gilt als Vater der Sozialen Marktwirtschaft und des deutschen Wirtschaftswunders. Doch Luise Erhard war weit mehr als nur die Frau an seiner Seite. Sie entstammt einer alten Fürther Unternehmerfamilie, die viel Wert auf Bildung legt – in einer Zeit, als höhere Mädchenbildung noch keine Selbstverständlichkeit ist, geschweige denn ein Studium der Ökonomie als Zukunftsperspektive für Frauen gilt. Nach dem Tod ihres ersten Mannes entscheidet sich die junge Witwe und Mutter für ein Wirtschaftsstudium in Nürnberg, das sie mit kaufmännischem Diplom und Bestnoten abschließt. Einer ihrer Mitstudenten ist Ludwig Erhard – die beiden verlieben sich, heiraten und bekommen eine Tochter. Fortan stellt Luise eigene Ambitionen zurück und unterstützt die Karriere Ludwigs als kluge Weggefährtin und Ratgeberin – mit eigenem Profil und eigenem Anspruch.
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Über Hirn-Darm-Achsen: Nadine Zenker im kultur.lokal.fürth
An der Universitätsklinik Erlangen forscht man derzeit an der „Darm-Hirn-Achse“ – also an der medizinischen Annahme, dass Hirn und Darm miteinander kommunizieren können. Und da auch in der Kunst für die Nürnberger Künstlerin Nadine Zenker ein gutes Bauchgefühl unabdinglich ist, begibt sie sich vom 12. bis 21. Dezember im kultur.lokal.fürth auf eine künstlerische Erkundungstour dieser komplexen Verbindung. Heraus kommt dabei eine Rauminstallation, die, täglich genährt von neuen Erkenntnissen, während der Ausstellungszeit weiterwächst. Auch wenn das Thema Darm und all seine Funktionen im Allgemeinen zu dem einen oder anderen Witz einladen, schlägt Nadine Zenker mit der Ausstellung den Bogen zu ernsteren Themen. In ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema greift sie von den aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung zurück bis in die düstere Zeit des Nationalsozialismus, in der Hirnforschung und Humanexperimente fester Bestandteil der Zwangsforschung waren. Auf ihrer Reise zum fertigen Kunstwerk lädt Nadine Zenker interessierte kultur.lokal.fürth-Besucher*innen zu sich ins offene Atelier ein. Am 12., 14. und 16. Dezember kann man ihr beim Arbeiten über die Schulter schauen, miterleben, wie die raumgreifende Installation wächst, und dabei Spannendes über Zenkers Kunst und die Gedanken und Techniken dahinter erfahren. Bis zur Abschlusspräsentation am 20. und 21. Dezember soll dann alles fertig sein und die eigens an den Ausstellungsraum am Bahnhofplatz angepasste Installation bestaunt werden. Zusätzlich können Besucher*innen auch selbst kreativ werden. Im Mahnmal-Workshop, am 18. Dezember, überlegt Nadine Zenker gemeinsam mit interessierten Teilnehmer*innen, welche Mahnmale uns in der aktuellen Zeit fehlen und wie diese aussehen könnten. Nadine Zenker, geboren 1990, begann nach erfolgreichen Ausbildungen als Bankkauffrau und Physiotherapeutin im Jahr 2022 ihr Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg im Fachbereich Kunst und Bildhauerei in den Klassen von Marko Lehanka und Theresa Rothe. Neben dem Studium arbeitet Zenker im Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenzerkrankung und engagiert sich ehrenamtlich im Kunstraum der Lebenshilfe Nürnberg. Ihre Kunst war schon in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen sowohl regional als auch überregional zu sehen.
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