Dieses Video wird erst angezeigt, wenn Sie Marketing-Cookies akzeptieren.
Sie können es in den Cookie-Einstellungen aktivieren.
Ihre Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Ihre Anmeldung war erfolgreich.
Aktuelle Veranstaltungen in Fürth
Folk's Worst Nightmare (Nürnberg-Fürth-Erlangen)
Das ganze Kollektiv. Letzte Gelegenheit für 2025
Christmas Countdown, zum fünften!
Wieder einmal kurz vor Weihnachten im kunstkeller.
Das ganze Kollektiv.
Letzte Gelegenheit für 2025.
Folk's Worst Nightmare (Nürnberg-Fürth-Erlangen)
===========================================
Alle sind sie Teil des anarchischen Kollektivs FOLK'S WORST NIGHTMARE, alle touren sie das ganze Jahr über ein irrwitziges Pensum in ganz Europa, alle sind sie aussergewöhnliche Songwriter, Solo-Performer und Storyteller. Was das Kollektiv in dieser Kombi auf die Bühne zaubert, ist dann allerdings wirklich bemerkenswert. Von räudig bellendem AntiFolk/Folkpunk über dunkel-intensiven, nordischen Folk Noir und virtuose Alt.Country Perlen. Bizarr-schöner ProgFolk trifft auf düstere Americana. In der Summe ergibt das ein Live-Erlebnis der besonderen und vor allem höchst unterhaltsamen Art. Großartiges Songmaterial, aussergewöhnliches Storytelling und (bis zu) acht geborene Performer mit tief in die DNA eingeritztem Punk-Spirit loten hier die Grenzen des Alternative Folk aus und das mit einem immensen Entertainment-Faktor. Besser mal nicht verpassen! Traditionelles Jahresabschlusskozert in den Gewölben des kunstkellers.
» https://www.facebook.com/folksworstnightmare
» https://www.youtube.com/watch?v=mPNclEoB3jM
» https://www.youtube.com/watch?v=80zoFnQCLho
DJane Mrs Flow hat für ihre 80er/90er-Indie-Alternative-Sause alles in ihren Koffer gepackt, was den eher weniger Mainstream hörenden Menschen der entsprechenden Epoche in der Fürther Kult-Disco „Kitsch“ serviert wurde. Genauso Kult war allerdings die Nürnberger Konkurrenz auf dem Wasser, sprich „Das Boot“, dessen Musikmelange jener Zeit auch nicht außer Acht gelassen wird! Freut euch auf eine wilde Nacht mit 80s/90s Indie & Alternative, Oldschool-Hip Hop, Funk, Wave, Synthie-Pop, Punk, Grunge, Crossover, Rock, Metal - eben genau der Mix, den man in dem legendären Club in der Fürther Hirschenstr. zu hören bekam. Abgeglichen mit den Playlists der Original-Kitsch-DJs Werner (90s) und David (80s) einschließlich einer kleinen Erweiterung mit den „Boot“-Dancefloor-Magneten seinerzeit!
Jungle Bells _mit Drum & Bass in der Kofferfabrik
Ein vorweihnachtlicher Abend mit den Residents @frezhdj & Mow und @mc.scrpt am Mic. Da bleibt kein Auge trocken und am Eingang gibts nen Shot für euch _ Natürlich wieder mit dem HD Soundsystem _
Eintritt:
Ab 5 €, wenn du gerade nicht mehr geben kannst
Wenn du uns finanziell unterstützen möchtest, freuen wir uns über einen Beitrag ab 10 € freiwillig und von Herzen _
Running City Tours - Laufen & Sightseeing verbinden
Die sportliche Stadtführung
Neben Nürnberg manchmal unterschätzt, doch nicht minder schön: Die Denkmalstadt Fürth. Überzeuge dich selbst von der Denkmaldichte und der wunderbaren Natur. Erkunde mit einem Lauftour-Guide bei einer sportlichen Stadtführung die lokalen Gegebenheiten, erfahre Wissenswertes und erhalte den ein oder anderen Geheimtipp für deinen Aufenthalt.
Wähle bei der Buchung zwischen einer Gruppentour oder einer privaten Tour.
Dauer: 60 – 120 Minuten (je nach Tempo, Routenlänge, Pausengestaltung)
Hinweis: Privattouren sind wie unsere Gruppentouren begrenzt auf 5 Plätze. Möchtest du in einer größeren Gruppe oder zu anderen Zeiten als die angegbenen laufen, so teile uns dein Anliegen über das Kontaktformular mit.
Foyer Ausstellung Luise Erhard - Mehr als nur Kanzlergattin
Die meisten kennen ihren Ehemann, Ludwig Erhard, als ersten Bundeswirtschaftsminister und zweiten Kanzler der jungen Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Er gilt als Vater der Sozialen Marktwirtschaft und des deutschen Wirtschaftswunders. Doch Luise Erhard war weit mehr als nur die Frau an seiner Seite.
Luise Erhard entstammt einer alten Fürther Unternehmerfamilie, die viel Wert auf Bildung legt – in einer Zeit, als höhere Mädchenbildung noch keine Selbstverständlichkeit ist, geschweige denn ein Studium der Ökonomie als Zukunftsperspektive für Frauen gilt. Nach dem Tod ihres ersten Mannes entscheidet sich die junge Witwe und Mutter für ein Wirtschaftsstudium in Nürnberg, das sie mit kaufmännischem Diplom und Bestnoten abschließt. Einer ihrer Mitstudenten ist Ludwig Erhard – die beiden verlieben sich, heiraten und bekommen eine Tochter. Fortan stellt Luise eigene Ambitionen zurück und unterstützt
die Karriere Ludwigs als kluge Weggefährtin und Ratgeberin – mit eigenem Profil und eigenem Anspruch.
Die Foyer-Ausstellung im Neubau des Ludwig Erhard Zentrums wurde verlängert und ist noch bis Ende des Jahres zu sehen. Der Eintritt ist frei.
175 Jahre Fürther Rathaus – spannende Geschichte und Geschichten
Ein Gebäude Erster Klasse
Fürth wurde 1808 zur Stadt und 1818 zur „Stadt Erster Klasse“ des Königreichs Bayern erhoben. Durch diese Entwicklung bekam es eine eigene Verwaltung unter Leitung von zwei Bürgermeistern, einem Magistratsrat und einem Gemeindekollegium.
Davor war Fürth ein lebhafter Marktflecken mit drei verschiedenen Herrschern: dem Bistum Bamberg, dem Markgraftum Ansbach und der Reichsstadt Nürnberg – ohne zentrale Administration und entsprechendem Verwaltungsbau.
Also musste nach dem Übergang an Bayern und der Stadtwerdung endlich ein Rathaus gebaut werden. Es entstand auf Initiative des ersten Bürgermeisters Franz Joseph von Bäumen vor über 175 Jahren und wurde an Silvester 1850 seiner Bestimmung übergeben. Seitdem beherrscht es mit seinem imposanten, ungefähr 52 Meter hohen Turm, der an den Florentiner Palazzo Vecchio erinnert, die Stadtansichten Fürths. Der Bau drückt das Selbstbewusstsein der sich im 19. Jahrhundert schnell entwickelnden Industriestadt aus und beherbergt bis heute einen Teil der Stadtverwaltung.
Die Sonderausstellung zeigt die Geschichte dieses wichtigen Gebäudes von den Anfängen bis zur heutigen Zeit. Entwürfe von diversen bedeutenden Architekten wie beispielsweise Leo von Klenze sind ebenso zu sehen, wie die Pläne von Eduard Bürklein, jenem Architekten, der mit der Unterstützung seines Bruders Friedrich den Bau anhand dieser Vorlagen verwirklichte.
Zeitgenössische Abbildungen auf Stichen und Lithografien sowie alte und neue Fotografien und Postkarten zeigen das Bauwerk im Laufe der Zeit durch die verschiedenen Epochen bis heute. Sie alle veranschaulichen die historische Bedeutung des beeindruckenden Fürther Wahrzeichens.
Wer in der Adventszeit Ruhe und Besinnlichkeit sucht, sollte einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt auf der Fürther Freiheit einplanen. Das festlich geschmückte Budendorf lädt täglich von 10 bis 21 Uhr zu einem gemütlichen Bummel zwischen fast 40 Ständen mit originellen Geschenkideen, Christbaumschmuck oder weihnachtlichen Leckereien. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen zudem Chöre und Musikgruppen und der Mittelaltermarkt entführt Besucherinnen und Besucher einmal mehr in eine fast vergessene Zeit. An 25 historischen Ständen und Buden zeigen unter anderem Kerzenzieher, Glas- und Schmiedekünstler, Töpfer und Filzer ihr Handwerk, Getränke sowie Speisen nach althergebrachten Rezepten ergänzen das Angebot.
Hinweis: Imbiss- und Ausschankbetriebe sind bis 21.30 Uhr geöffnet. Angrenzend an die Veranstaltungsfläche und dem Fürther Markt lockt die Weihnachtspyramide in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage zum Umtrunk.
Zum 25-jährigen Bestehen des Jüdischen Museums Franken in Fürth zieht das JMF seit letztem Jahr eine kritische Bilanz. Die Ausstellungsreihe „Shitstorm. Meinungsstreit im Museum“ erinnert mit dem letzten Teil „Von Raub, Resitution und Mythen der Toleranz“ an kontroverse Themen und Ausstellungen, die das Haus und sein Umfeld nachhaltig geprägt haben.
Mit Shitstorm blickt das Jüdische Museum Franken nicht nur auf seine eigene Geschichte zurück, sondern stellt sich auch der Frage, wie Museen mit gesellschaftlichen Konflikten, Erinnerungskultur und historischen Deutungen umgehen können: Was haben die Debatten bewirkt und wo steht das Museum heute?
Kasia Prusik-Lutz und Olaf Prusik-Lutz „I want to believe“
In ihrer Ausstellung „I want to believe“ entführen Kasia und Olaf Prusik-Lutz in die Welt des Unwahrscheinlichen. Aliens, Geister, Fremde und Science-Fiction, aber auch irdische Träume, Sehnsüchte und kindliche Vorstellungen bilden den Ausgangspunkt für die Bilder, Zeichnungen und Videos, die eigens für die Präsentation in Fürth entstanden sind. In ihren Arbeiten greifen sie das Naheliegende, sie stetig Umgebende auf und machen sich selbst zu Figuren ihrer Kunst.
Die Kunst wird zum Feld, in dem sich die beiden mit den Bedingungen des Familien- und Künstlerdaseins auseinandersetzen. Unverstellt und mit feinen ironischen Brechungen umkreisen sie die eigenen Lebensumstände: Die Kinder im bedrohlichen Lichtstrahl eines Ufos oder geisterhaft gehüllt in einen übergroßen Pullover, der zugleich als Versteck taugt. Im Chaos von Anspruch und Realität verknüpft die Ausstellung die verschiedenen Aspekte des Mysteriösen, der Geister, der Sehnsüchte und des Realen.
Kasia Prusik-Lutz (*1984 in Krakau) arbeitet u. a. auch im Bereich Illustration und Grafik, seit 2016 ist sie Kuratorin des Krakauer Haus, Nürnberg. Olaf Prusik-Lutz (*1981 in Nürnberg) arbeitet u. a. auch als Pädagoge, Kunsttherapeut und Musiker. Beide studierten Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. 2021 initiierten sie die Nürnberger Galerie im öffentlichen Raum „Modulgalerie – Kunst im Fach“, die sie gemeinsam kuratieren.
Dauer der Ausstellung: 18.10.- 21.12.25
Auf der Suche nach der Verbindung zum nächstgelegenen Sicherungskasten
Über Hirn-Darm-Achsen: Nadine Zenker im kultur.lokal.fürth
An der Universitätsklinik Erlangen forscht man derzeit an der „Darm-Hirn-Achse“ – also an der medizinischen Annahme, dass Hirn und Darm miteinander kommunizieren können. Und da auch in der Kunst für die Nürnberger Künstlerin Nadine Zenker ein gutes Bauchgefühl unabdinglich ist, begibt sie sich vom 12. bis 21. Dezember im kultur.lokal.fürth auf eine künstlerische Erkundungstour dieser komplexen Verbindung. Heraus kommt dabei eine Rauminstallation, die, täglich genährt von neuen Erkenntnissen, während der Ausstellungszeit weiterwächst.
Auch wenn das Thema Darm und all seine Funktionen im Allgemeinen zu dem einen oder anderen Witz einladen, schlägt Nadine Zenker mit der Ausstellung den Bogen zu ernsteren Themen. In ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema greift sie von den aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung zurück bis in die düstere Zeit des Nationalsozialismus, in der Hirnforschung und Humanexperimente fester Bestandteil der Zwangsforschung waren.
Auf ihrer Reise zum fertigen Kunstwerk lädt Nadine Zenker interessierte kultur.lokal.fürth-Besucher*innen zu sich ins offene Atelier ein. Am 12., 14. und 16. Dezember kann man ihr beim Arbeiten über die Schulter schauen, miterleben, wie die raumgreifende Installation wächst, und dabei Spannendes über Zenkers Kunst und die Gedanken und Techniken dahinter erfahren. Bis zur Abschlusspräsentation am 20. und 21. Dezember soll dann alles fertig sein und die eigens an den Ausstellungsraum am Bahnhofplatz angepasste Installation bestaunt werden. Zusätzlich können Besucher*innen auch selbst kreativ werden. Im Mahnmal-Workshop, am 18. Dezember, überlegt Nadine Zenker gemeinsam mit interessierten Teilnehmer*innen, welche Mahnmale uns in der aktuellen Zeit fehlen und wie diese aussehen könnten.
Nadine Zenker, geboren 1990, begann nach erfolgreichen Ausbildungen als Bankkauffrau und Physiotherapeutin im Jahr 2022 ihr Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg im Fachbereich Kunst und Bildhauerei in den Klassen von Marko Lehanka und Theresa Rothe. Neben dem Studium arbeitet Zenker im Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenzerkrankung und engagiert sich ehrenamtlich im Kunstraum der Lebenshilfe Nürnberg. Ihre Kunst war schon in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen sowohl regional als auch überregional zu sehen.
Kunstflohmarkt und Führung mit der Künstlerin Stella Springhart
Am Samstag des 4. Adventswochenendes lädt das Kaltscher noch ein letztes Mal in diesem Jahr zu einem künstlerischen Rundumschlag und Wohlfühlnachmittag. Bei Kaffee, Tee und Kuchen können Kunstinteressierte noch letzte Weihnachtsgeschenke auf dem hochkarätigen Kunstflohmarkt finden und ab 18 Uhr führt die Künstlerin Stella Springhart durch ihre Werke, die im Rahmen des aktuellen Kunst-Wert-Schätzen-Projekts des Kaltschers derzeit einige Wände und Staffeleien in der Event-Galerie zieren. Das Team wünscht jetzt schon einmal eine schöne Weihnachtszeit und freut sich auf den Kaffeebesuch!
Auf Schritt und Tritt spüren Sie bei diesem Spaziergang durch die liebenswerte Altstadt die Geschichte der Kleeblattstadt. Vor allem die vielen versteckten, aufwändig renovierten Höfe wie der Stadlershof, der Lauben-, der Kannengießer- oder der Industriehof lohnen mehr als einen Blick. Sie zeigen die Entwicklung vom dörflich geprägten Fürth mit kleinen Handwerksbetrieben hin zu industriell geprägten Höfen. Hier lagen Leben und Arbeiten ganz nah beieinander. Heute sind viele Höfe liebevoll umgestaltet in Räume der Entspannung und Kreativität. Lassen Sie sich überraschen auf dem Weg zu verborgenen Oasen in der Altstadt.