© Hajo Dietz

Denkmalstadt

Die wertvolle historische Bausubstanz blieb erhalten, weil Fürth während des Zweiten Weltkriegs kaum bombardiert wurde. Dadurch präsentiert sich ein bis heute zum Großteil intaktes Stadtbild. Es wird geprägt durch Repräsentativbauten wie das stattliche Rathaus, das historistische Stadttheater mit seiner figurativ geschmückten Fassade und die Kirche St. Michael, das älteste Bauwerk der Stadt, das bereits vor 1500 entstand. Eine Augenweide sind auch das Berolzheimerianum und das Logenhaus. Den spezifischen Reiz machen aber auch die lauschigen, idyllischen Höfe aus. 

Zeitreise durch die Straßen Fürths

Wie in kaum einer anderen deutschen Großstadt lässt sich in Fürth die historische Entwicklung Phase für Phase an einzelnen Straßenzügen ablesen. Der kleinstädtische Altstadtkern, der an den früheren Marktflecken erinnert und der nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wieder aufgebaut wurde, weitete sich aus und gedieh zu einer modernen Stadt der Gründerzeit.

Diese Ära hat Fürth zwei herrliche Prachtstraßen beschert, die in der „Belle Époque“ entstanden: die Hornschuchpromenade und die Königswarterstraße. Großbürgerlich-elegant glänzen hier seit Ende des 19. Jahrhunderts repräsentative Sandsteinfassaden, Neubarockes und Jugendstil, bekrönt mit prächtigen Hauseingängen, schmiedeeisernen Balkongittern, üppigem Fensterschmuck und reich verzierten Erkern. Das Gesamtbild ist heute immer noch beeindruckend!

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