© Sascha Pöltl

Regionalität, Bio-Qualität, Saisonalität

Nachhaltig Lebensmittel einkaufen

Nachhaltig genießen

Mit unserer Ernährung können wir einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Co2-Bilanz setzt sich aus Anbau bzw. Aufzucht, Verarbeitung, Transport und Bereitstellung im Supermarkt zusammen. Grundsätzlich haben tierische Produkte eine schlechtere Klimabilanz als pflanzliche Lebensmittel. Fleisch und Südfrüchte, wie z.B. Ananas verursachen den größten CO2-Ausstoß. Für eine nachhaltige Ernährung brauchen Sie jedoch nicht auf tierische Produkte zu verzichten. Achten Sie bei der Wahl ihrer Lebensmittel auf Regionalität, Qualität und Saisonalität.

4 Tipps für nachhaltige Ernährung:

1) Regionalität bedeutet die Produkte in der Region zu verzehren aus der sie kommen. Produkte aus der Region müssen nicht erst per Flugzeug oder Schiff aufwändig importiert werden, wodurch lange Transportwege wegfallen und Co2 eingespart werden kann.

2) Bio-Qualität
Im Gegensatz zu konventionellen Anbau werden Bio-Produkte nicht bestrahlt und auf chemisch-synthetische Düngemittel verzichtet. Ersatzweise wird wieder vermehrt auf natürliche Dünger wie Mist, Gülle, Kompost oder organische Dünger zurückgegriffen. Tiere werden mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern gefüttert. Es wird darauf geachtet, dass sie regelmäßig Auslauf bekommen und ausreichend Platz im Stall haben. Produkte aus ökologischen Anbau werden durch verschiedene Siegel wie das BIO-Siegel der EU und das staatliche deutsche BIO-Siegel gekennzeichnet.

3) Saisonalität
Wir sind es gewohnt, dass alle Lebensmittel zu jeder Zeit immer verfügbar sind. Das ist zwar praktisch, aber schlecht für die Klimabilanz. Damit unsere Supermarktregale immer gefüllt sind wird Obst und Gemüse aus dem Ausland eingeflogen oder in Gewächshäusern gezüchtet. Achten Sie beim Einkauf auf das Herkunftsland und informieren Sie sich darüber welche Produkte gerade Saison haben. Viele Landwirte bieten ihr Erzeugnisse direkt auf ihrem Hof oder auf Märkten, wie dem Fürther Markt auf der Fürther Freiheit an.

4) Fair
Fair gehandelte Produkte sorgen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Arbeiter und Kleinbauernfamilien. Das ist wichtig, da schwankende Weltmarktpreise und niedrige Löhne oftmals nicht für die Lebenshaltungskosten der Hersteller ausreichen. So lässt sich unser Kaffee oder Obst mit dem Wissen genießen, dass es viele Menschen vor der Armut bewahrt.

 

Nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten in Fürth

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