Wo kann man eigentlich noch über die großen Fragen des Lebens nachdenken? Wer gibt unserem Geist Nahrung statt Ablenkung, Sinn statt spaßig-hohlem Zeitvertreib? Als Theater streben wir danach, ein Ort zu sein, an dem nicht nur wieder irgendwas wegkonsumiert wird, sondern an dem man als Mensch über sich und das Sein nachdenken darf. Wir hoffen eine öffentliche Institution zu sein, in der wir uns mit den Mitteln der Kunst und des Erzählens darüber austauschen, was ein gutes Leben ist. So konträr unsere Grunderzählungen und unsere Historie sein mögen, erkennen wir in diesem Versuch, eine moralische Stimme in der Gesellschaft zu sein, die Kirche als unsere Schwester. Die evangelische Auferstehungskirche bietet seit über 15 Jahren zweimal im Jahr Theatergottesdienste an. Diese Tradition wollen wir auch in dieser Spielzeit fortführen und werden gemeinsam zwei Gottesdienste gestalten – einer zu „Briefe von Ruth“ und einer zu „Der zerbrochne Krug“.
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