© Rebecca Prell

MOTHER'S SHIP

In 33 Tagen

Auf einen Blick

Eine Performance über das Mutter-Sein als Kraft

Was glänzt, ächzt und tropft aus den zerbrochenen Archetypen der Mutter? MOTHER‘S SHIP beschäftigt sich mit dem Thema Mutter-Sein und grenzt sich damit bewusst zum Thema Mutterschaft ab. MOTHER‘S SHIP ist kein Alltagsbild über Kindererziehung. MOTHER‘S SHIP ist kein Report über Elternschaft. MOTHER‘S SHIP möchte das heteronormative Spielfeld verlassen und unter den Schleier mütterlicher Ikonen blicken, das Phänomen des „Mutterns“ von seinem Mythos befreien und bestärken. Dafür wählt die Regisseurin Katharina Simons einen eigensinnigen und zugleich einladenden Blick auf das Thema und fragt: „Kann jede*r Mutter sein?!“ Mit einer Recherchetrilogie in der Spielzeit 24/25 begannen die ersten Schritte am Bau von MOTHER’S SHIP. Nun ist es fertig: Ein Schiff, schwer von Stimmen und Mythen, das das Material der vorangegangen Arbeiten MOTHER’S TALE, MOTHER’S SCREAM und MOTHER’S MILK in sich trägt. Ihre Echos verweben sich zu einem pulsierenden Gewebe, das dieses Schiff antreibt und zusammenhält: Alte Stimmen, die wir kaum noch kennen, flüstern unter der Erde und kitzeln an der Sehnsucht nach der Urmutter. Intimität und Unwohlsein befeuern ein flirrendes Schwanken und bringen durch die rohe Kraft des Schreis verborgene Narrative an die Oberfläche. Ein Fluss aus Milch, der sich über die gewohnten Grenzen von Körper, Identität und Fürsorge ergießt und den Blick auf neue Formen des Zusammenlebens öffnet. Mit MOTHER'S SHIP entfalten Katharina Simons und ihr Team eine collagenartige Reise, die unter die Schleier des Mutterseins führt. Sie erklären nicht – sie enthüllen: Durch verkörperte Rituale, Klang, Sprache und Stille öffnen sich Portale zu anderen Formen des Wissens über Nähe, Fürsorge und Verbundenheit. Die Mutter erscheint nicht als Rolle, sondern als Kraft. Als Idee. Als Übertragung. Als Empowerment. MOTHER’S SHIP ist eine Einladung, auf das zu lauschen, was immer schon da war. Unmittelbar unter der Oberfläche. Eine Einladung sich neu zu erinnern. Premiere - Kulturforum 11.12.2025 // 19:00 Uhr weitere Termine: 13.12.2025 / 19:30 Uhr 14.12.2025 // 16:00 Uhr MOTHER’S SHIP entsteht in Koproduktion mit dem Kulturforum Fürth und Kooperation mit der Tafelhalle Nürnberg. MOTHER’S SHIP wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, der Stadt Fürth und der Tanzzentrale der Region Nürnberg e.V. Konzept/Regie: Katharina Simons Performance: Elina Brams Ritzau, Friederike Heine, Julian Sturz, Katharina Simons, Zoë Knights Dramaturgie: Pati Maslowska Bühne/Kostüm: Nastja Antonenko Sound: Jan Pfitzer Projektkoordination: Tim Steinheimer Assistenz: Aiden Doriguzzi Breatta + Technik Team Tafelhalle & Kulturforum

Termine im Überblick

Dezember 2025

Allgemeine Informationen

Preisinformationen

Preiskategorie 1

18,00 €

 

 

Preiskategorie 2

28,00 €

 

 

Preiskategorie 3

38,00 €

 

 

Preiskategorie 4

48,00 €

 

 

Preiskategorie 5

 

Ermäßigt für:

Sozial ermäßigt

 

 


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