In 16 Tagen
Museums- und Stadtführung zur Geschichte der geretteten Fürther Torarollen
Am Tag vor dem Novemberpogrom versteckte Dr. Isaak Hallemann die Torarollen aus der Synagoge des jüdischen Waisenhauses vor der Zerstörungswut der Nationalsozialisten. Er selbst, ein Teil seiner Familie sowie die Waisenkinder wurden später deportiert und ermordet. Erst in der Nachkriegszeit wurden die heiligen Schriften wiedergefunden und teilweise restauriert. Wir begeben uns auf eine Spurensuche zur Bedeutung und liturgischen Nutzung der Torarolle allgemein sowie zur Geschichte der Fürther Torarollen, die von der Katastrophe der NS-Zeit und dem Neubeginn jüdischen Lebens nach 1945 erzählt.
Eintritt und Teilnahme kostenfrei Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89 Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org Altbau bedingt barrierefrei Neubau barrierefrei
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