In 51 Tagen
Die individuelle Verfolgung von Kriegsverbrechen ist ein vergleichsweise junges Kapitel der internationalen Politik: Erst seit 2002 verfolgt der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag weltweit schwere Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Den Grundstein dafür gelegt hatte unter anderem das 1993 gebildete „Jugoslawien-Tribunal“, das bis 2017 zahlreiche Kriegsverbrecher der Jugoslawien-Kriege der Gerechtigkeit der Justiz zuführen konnte. Dennoch hat die internationale Strafgerichtsbarkeit noch mit vielen Herausforderungen zu kämpfen: So erkennen Großmächte wie die USA und China das Gericht bis heute nicht als Vertragsstaaten an. Unser Vortrag soll die Historie der internationalen Gerichts- und Strafgerichtsbarkeit nachzeichnen und die Chancen und Grenzen der globalen Verfolgung von Kriegsverbrechern darlegen. Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Hirschenstraße 27/29
90762 Fürth
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Webseite: www.vhs-fuerth.de/p/477-C-242-10005
3,00 €
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