Heute
Führung durch die Dauerausstellung
Wahrscheinlich ist er der weltweit bekannteste und gleichzeitig umstrittenste Fürther: Henry Kissinger. 1923 als Heinz Alfred Kissinger in der Mathildenstraße geboren, im Sommer 1938 vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, war er 1945 Teil der US-Army, die das KZ-Außenlager Hannover-Ahlem befreite. Nach dem Studium der Politikwissenschaften unterrichtete er an der Harvard University bis ihn US-Präsident Richard Nixon zum Sicherheitsberater berief. Henry Kissinger wurde Außenminister der Vereinigten Staaten, erhielt den Friedensnobelpreis und ist bis heute streitbarer Akteur und Gegenstand politischer Auseinandersetzungen zugleich. Kommen Sie anlässlich des 100. Geburtstag von Henry Kissinger in das Jüdische Museum Franken und erfahren Sie mehr über die Fürther Jahren des ehemaligen US-Außenministers, der in seiner Jugend zunächst beim jüdischen Sport Club Bar Kochba spielte und in die Schulmannschaft der Spielvereinigung Fürth wechselte.
Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org
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