Gott

In 293 Tagen

Auf einen Blick

  • Fürth
  • 21.03.2024
  • 19:30

Schauspiel von Ferdinand von Schirach

Nach seinem Debütstück „Terror“ wartet Erfolgsautor und Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach erneut mit einem Gerichtsdrama auf. In „Gott“ widmet er sich einem polarisierenden Thema und diskutiert am Beispiel von fiktiven Figuren juristisch philosophische Fragen zur Sterbehilfe. Unser Tod soll nicht erschrecken, er soll andere nicht behelligen, er soll selbstbestimmt und friedlich sein. Können wir die Entscheidung über unseren eigenen Tod für uns treffen und auf Beistand hoffen? Paragraf 217 des Strafgesetzbuches vom Dezember 2015 verbot die „geschäftsmäßige Förderung“ von Suizid. Dagegen hatten Ärzt*innen, Privatpersonen, Sterbeorganisationen, Pfleger*innen und Rechtsanwält*innen Verfassungsbeschwerde eingelegt. Am 26. Februar 2020 hat das Verfassungsgericht dieses Verbot für verfassungswidrig erklärt. Doch was bedeutet das für unsere Zukunft? Und: Ist das Ganze überhaupt wünschenswert, ethisch vertretbar und zukunftsweisend – oder treten wir damit eine Lawine los, deren Ausmaße wir zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht absehen können _? Im November 2020 mussten wir dieses Gastspiel pandemiebedingt absagen. Nun kommt die Inszenierung von Miraz Bezar mit u.a. Katrin Boyd, Ernst Wilhelm Lenik und Klaus Mikoleit ins Stadttheater Fürth.


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