Frieda und Fredy – Eine verbotene Liebe in Fürth

In 50 Tagen

Auf einen Blick

  • Fürth
  • 27.01.2026
  • 19:00

Lesung aus Texten von Alfred Davidsohn und Frieda Waldmann

Fürth, 1938: Frieda Waldmann ist evangelisch, Alfred „Fredy“ Davidsohn jüdisch. Sie lieben einander – gegen alle Verbote und gegen die „Nürnberger Rassengesetze“. Nach ihrer Denunziation wird Alfred inhaftiert, Frieda sieht ihn im Mai 1939 vor Gericht zum letzten Mal. Heimlich fertigt Alfred im Gefängnis technische Zeichnungen von einem neuartigen Münzautomaten an und schickt sie Frieda zur Patentierung – als Absicherung und letzten Liebesbeweis. Er wird 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Auch seine gesamte Familie wird deportiert und getötet. 1956 wird Frieda, die nach dem Krieg in Fürth und Erlangen lebte, posthum mit Fredy verheiratet und als seine Erbin anerkannt. In einer szenischen Lesung aus originalen Briefen und Berichten gehen Hannah Candolini und Matthäus Zaborszyk dieser außergewöhnlichen Liebesgeschichte nach, die in Fürth begann und bis heute berührt. Stefanie Waegner (Cello) spielt Kompositionen von Hans Gal, Paul Ben Haim, Ernest Bloch sowie eine Uraufführung von Michael Falter (*1988) „be human! - a plea for cello solo, hommage à Margot Friedländer, FWV 25111“ Diese Veranstaltung findet im Jüdischen Museum Franken in der Königstraße 89, 90762 Fürth statt. Weitere Informationen zum Jüdischen Museum Franken finden Sie hier: www.juedisches-museum.org


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