Der türkische Präsident Erdoğan ist einer der am längsten im Amt befindlichen Machthaber Europas: Bereits seit 2001 lenkt er die Geschicke der Türkei und damit des geostrategisch bedeutsamen Landes an der Grenze „zwischen Orient und Okzident“. In außenpolitischer Hinsicht verfolgt die Türkei unter Erdoğan schon seit Langem eine Strategie des Aufstiegs zur unverzichtbaren Regionalmacht im Nahen und Mittleren Osten. Hierfür taktiert Erdoğan geschickt zwischen den Interessenssphären und Organisationen des Westens und bedeutsamer Mächte wie Russland, dem Iran oder Saudi-Arabien. Unser Vortrag soll die geostrategische Ausrichtung der Türkei aufzeigen und zur Diskussion über die Schwierigkeiten und Perspektiven des türkischen „Machtanspruchs“ anregen. Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Projektförderung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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