Eine Recherche zum entfesselten Finanzwesen
Die Finanzwelt hat sich jedweder Kontrolle und Ethik entzogen. Doch mit welcher Rechtfertigung lehnen Investoren und Banken die gesellschaftliche Verantwortung ab? Wer empört sich darüber? Warum liegt die Strafverfolgung weit hinter den Blendern und Betrügern zurück? Die „Cum-Ex Papers“ spüren diesen Fragen nach und werfen neue Perspektiven auf ein Phänomen, das ganz eigenen Regeln zu folgen scheint. Die Aufklärung über die Machenschaften ist dank einiger investigativer Journalist*innen recht weit gediehen, jedoch versandet die rechtliche Verfolgung der internationalen Profiteure spätestens an den nationalen Grenzen. Auch eine verständliche Aufarbeitung von Bedeutung, Dimensionen und Folgen des Falls fehlen. Die Produktion findet neue Perspektiven auf ein gesellschaftliches Phänomen, welches einer ganz eigenen Erzählung zu folgen scheint. Ist die entfesselte Finanzwelt das Resultat eines postmodernen Hyperindividualismus, der sein „Anything goes“ auf alle Lebensbereiche ausweitet und damit jede Verantwortung verneint? Erleben Sie einen mit dem Theaterpreis „Faust“ in der Kategorie „Regie Schauspiel“ ausgezeichneten Theaterabend zwischen Dokumentation und Fiktion, harten Fakten und Unterhaltung – einen von Geld und Gier getriebenen Wirtschaftsthriller.
Königstraße 116
90762 Fürth
E-Mail: stadttheater@fuerth.de
Webseite: stadttheater.de/stf/home.nsf/playDetails?OpenAgent&playId=4369&showId=8283
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