© Johannes Heuckeroth

Unser dreiblättriger Glücksbringer

Theorien zum Kleeblatt

Man findet es in Fürth an jeder Ecke: Das dreiblättrige Kleeblatt. Es ist das zentrale Motiv des Stadtwappens. Doch warum ziert gerade ein Kleeblatt Logos, Häuserfassaden und sogar Gulli-Deckel, Laternen und Zäune?

Hierüber gibt es verschiedene Theorien:

  • Es könnte mit der Dreiherrschaft in Fürth zu tun haben. So deutete zumindest der 1. Fürther Bürgermeister Franz Joseph Bäumen, das seit 1693 auch auf Stempel der Gemeinde eingesetzte, dreiblättrige Kleeblatt. Erstmals sah man das Kleeblatt schon 1562 im Siegel des Bambergisch-Dompropsteilichen Amtsmann Johann Hornung. Historisch ist diese Theorie allerdings nicht belegt.
  • Auch die lange Zeit vorherrschenden drei Religionen könnten eine Erklärung für den Einsatz des Kleeblatts liefern. In Fürth lebten Protestanten, Katholiken und Juden friedlich zusammen. Auch diese These ist historisch jedoch nicht belegbar.
  • Eine weitere Idee ist, dass das Kleeblatt auf das, zwischen den Flussauen von Rednitz, Pegnitz und Regnitz gelegene, grüne Fürth mit seinen Wiesen und Bäumen hinweist.

So oder so: die Fürther lieben ihr Kleeblatt. Und auch wenn es nur drei Blätter hat, sind wir überzeugt, dass unser Kleeblatt ein wahrer Glücksbringer ist!

 

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